Hochwasserschutz Kremsfluss

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Entlang des Flusses  entstehen an beiden Ufern durchgängige Fuß- und Radwege. Mehrere Auf- und Abgänge stellen die Verbindung und den Übergang zwischen Stadtraum, Flussraum und Wasser her. Von diesen Abgängen ausgehend markieren so genannte Flussfindlinge den Weg. Diese führen zu so genannten „Aktionsplätzen“ im Flussraum wie auch direkt am Fluss. Diese abgegrenzten und sind als befestigte Flächen sind mit überströmungssicherem Stadtmobiliar wie Bänke und Tische bestückt. An ganz bestimmten Stellen  sind diese Aktionsplätze mit Wasserplätzen und Tribünen erweitert. „Die Überlegung war die, dass etwa bei Fahrschule Dolejschi oder beim Gymnasium Rechte Kremszeile viele junge Leute diese Plätze als Pausenplatz und Orte der Kommunikation nützen können“, erklärt Sam. Den Ende des Weges, aber auch dort, wo man den Weg verlässt und auf der Wiese weitergeht, markieren wieder einzelne Findlinge und, so genannte „Riesenfußstapfen“ aus Beton und führen in den Stadtraum zurück.

„Die Anwendung modernster Technik und die Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte zu vereinen sind von Anfang an bei der Planung des Hochwasserschutzes berücksichtigt worden“, fasst Stadtrat Heinz Stummer zusammen. „Der Schutz der Kremserinnen und Kremser vor Flutkatastrophen und die gleichzeitige nachhaltige Sicherung ihres Naherholungsraumes  waren die wichtigsten Vorgaben.“


Fotos © Hertha Hurnaus