Die Wohnungsmöblierung bei Dr. Steiner hatte insgesamt zum Ziel, einer klassisch im Stil der 90er Jahre errichten Wohnung einerseits die mit der Deckenöffnung vorbereitete, aber bisher nicht umgesetzte Verbindungstreppe einzubauen und andererseits durch das Einfügen von ortsfestem, wie auch beweglichem Mobiliar die funktionelle und formale Performance des bestehenden Wohnraumes aufzuwerten.

Das Stiegenobjekt selbst definiert sich dabei über die reine Funktion als Höhenweg hinausgehend als eine in Metall gearbeitete Skulptur welche den technisch bisher freihängenden Gasthermenbereich, wie auch den der Warmwasserbereitung einhaust.

Der bearbeitete, fest eingebaute Bereich der Garderobe zeichnet sich durch multifunktionale in sich veränderbare, den verfügbaren Raum erfassende Möbeleinbauten aus. Die Mobilien des Essplatzbereiches wiederum stehen in verschieden positionierbarem innenräumlichen Zusammenhang und sind für sich selbst beweglich, wie auch größen- und funktionell veränderbar gestaltet.