Wettbewerb TECE Österreich

TECE Post

Für den Neubau des TECE Firmengebäudes wurde versucht Firmenbezogen das produkttypologisch technische Formen-Vokabular zu extrahieren und daraus eine funktional bestimmte Baukörper-Formensprache Archetypisch zu entwickeln. Die Baumassen werden danach dem Grundriss und der Höhe nach neu arrangiert. Der respektvolle Umgang mit der Gebäudehöhe schafft dabei den notwendigen Bezug zum Silhouetten-betonten lokalen Orts- und Landschaftsbild.

Für das Grundstück formt eine geringfügig verlaufende Geländeanschüttung einen höhenbezogen angepassten Übergang vom Niveau der Hauptstraße zu jener des Bauplatzes und wirkt dabei gleichzeitig auf die Höhen und Abstandsoption der Einzelbaukörper ein.

Gestalterisch wurde dem dichten Raumprogramm folgend mit der lösungsorientierten vertikalen Überlagerung der Funktionsbereiche; wie Parken und Fahren; Lagern und Verwalten bis hin zu Schulung und Erholung entsprochen. Notwendige Überlegungen zum Brandschutz dem Betriebsablauf und möglicher Umnutzungen bestimmen dabei die wesentlichen inneren und äußeren Erschließungselemente.

Aus bautechnisch konstruktiver Sicht ist das Gebäude aus Beton-Fertigteilen in Kombination mit Stahl-Beton Verbundelementen und Metallpaneel- Außenwänden konzipiert. Transparenzvermittelnde Verglasungsflächen stützen den gegliederten Baukörperentwurf. Geschlossene Fassadenflächen aus Metall verwalten durch färbige Beschichtung die vorliegende FARB-CI. Im Innenraum verfügen die Räume über Vorsatzschalen mit wechselnder Materialität von mineralischen Verbundplatten zu Holz wie Textiloberflächen.

Die Gestaltung des Freiraumes entwickelt sich um eine funktionsbezogen positionierte Gewässerfläche und bewuchsbetont. Sämtliche Fahr- und Abstellflächen sind dabei begrünt wie auch versickerungsfähig bestimmt.